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Wenn das Schlagzeug zum Kommunikationsmittel wird
Ursprünglich aus der Schweiz stammend, wuchs Jojo Mayer (18. Januar 1963) in Hongkong, Spanien und Italien auf und lebt seit Ende der 90-er Jahre in New York. Ein Entscheid, der ihm damals leicht gefallen ist, weil er folgerichtig war. Folgerichtig deshalb, weil er so mit seinem eigenen Tun nicht gezwungen war, sich dem Mainstream unterzuordnen. Amerika stand für ihn damals im Gegensatz zur Schweiz für Grösse und Weite – was eher einer Grundeinstellung als geographischen Parametern entsprang.
Indem er Jazz mit Rockmusik sowie Drum and Bass kombiniert, entsteht ein ungewöhnlich energiegeladenes, ebenso kraftvolles wie filigranes Spiel. Seine Beats sind technisch so behände, dass man auf die Idee kommen könnte, dass sie einer Maschine entstammen würden. Dabei ist ihm gerade der menschliche Faktor wichtig. Bei seiner Band Nerve sind es die humanisierten, improvisierten Beats, die dem Trio seinen Charakter geben.
Ausserdem trat Jojo Mayer mit Jazzgrössen wie Dizzy Gillespie, Nina Simone und Monty Alexander auf.
Nebst seiner Musik sorgt er mit den durch ihn organisierten „Prohibited Beatz“-Partys für Furore. Die Schlagzeilen dazu haben es bis in die „New York Times“ oder ins Szeneblatt „Village Voice“ geschafft. Jojo Mayer benutzt ein Sonor-Drumset, Sticks von Vic Firth, Sabian-Becken und Felle von Evans. Zusammen mit Sonor entwickelte er eine eigene Fussmaschine (erschienen 2012).
Konzertankündigung: Jojo Mayer & Nerve
Jojo Mayer spielt am 28. September 2016 mit seiner Band Nerve im Kaufleuten, wo das Schweizer Fernsehen SRF vorher den aktuellen Musik-Dok-Film von Alexis Amitirigala über ihn vorstellt.
Das DFS bietet dir die einmalige Gelegenheit, seinen Headliner Jojo Mayer vorher exklusiv solo zu sehen!